Lötjumper
LEDs
Mit diesen Lötjumpern können die Leuchtdioden LED1, LED2 und LED3 an die Mikrocontroller angeschlossen werden. Für die ersten Versuche ist es sehr empfehlenswert, diese Lötjumper zu verbinden, eine aufleuchtende LED als Debug-Ausgabe kann oft sehr hilfreich sein.
Bootloader
Dieser Lötjumper verbindet CTS der seriellen Schnittstelle über einen Kondensator mit dem Reset der Ziel-Controller.
Dadurch kann zB Arduino vor dem Programmieren einen Reset auslösen und den Chip in den Bootloader schicken.
SPKR
Mit diesem Lötjumper kann der Lautsprecher angeschlossen werden.
I2C-Pullups
Mit diesem Lötjumper werden die zwei 10k Pullups der I²C-Leitungen (SDA, SCL) mit VCC verbunden.
Lötjumper v1.6
Dokumentation der Versionen vor 2.0:
Um die Hardware des aTeVaL-Boards zu konfigurieren, befinden sich Lötjumper auf dessen Unterseite:
LED1/LED2
Mit diesen Lötjumpern können die Leuchtdioden LED1 und LED2 an die Mikrocontroller angeschlossen werden. Für die ersten Versuche ist es sehr empfehlenswert, diese Lötjumper zu verbinden, eine aufleuchtende LED als Debug-Ausgabe kann oft sehr hilfreich sein.
USART
Seit Version 1.1 der Platine befindet sich ein USART-Anschluss auf dem Programmerteil. Diese Anschluss kann auf zwei verschiedene Arten verwendet werden:
Master
Wenn der USART-Anschluss als Master konfiguriert wird, kann das aTeVaL als FTDI-kompatibler Adapter verwendet werden. Bei geschlossenen Steckjumpern („SERIAL“) und geöffnetem ISP-Jumper fungiert der Programmerteil als USB-Seriell-Wandler und kann mit einem 6-poligen Kabel an alle FTDI-kompatiblen (5V) Platinen gesteckt werden.
Wenn der Steckjumper ISP geschlossen ist, arbeitet der Atmega32u2 als Programmer. In diesem Fall kann der Zielprozessor über den 6-poligen USART-Stecker mit der Außenwelt kommunizieren.
Für diese Konfiguration müssen die Lötjumper wie folgt verbunden werden:
Slave
Mit dem Slave-Mode kann man ein FTDI-kompatibles Kabel mit dem USART-Stecker verbinden. Diese Möglichkeit ist sinnvoll, wenn man den Ziel-Prozessor über den Atmega32u2 programmieren und gleichzeitig mit einem zusätzlichen USB-UART-Adapter die serielle Schnittstelle des Zielprozessors nutzen will.
Die Lötjumperbelegung ist dann wie folgt:
200.030 TPI/PDI
Seit Version 1.1 des aTeVaL-Boards können auch Prozessoren über das TPI- oder PDI-Interface programmiert werden. Hierzu müssen auf der Unterseite des Boards zwei 220-Ohm-Widerstände eingelötet werden:
RESET
Dieser Lötjumper verbindet die Reset-Leitung des Atmega32u2 mit der Resetleitung der Zielhardware. Dadurch kann der Atmega32u2 über den 6- und 10-poligen ISP-Anschluss programmiert werden. Dies ist nötig, wenn ein Firmwareupdate über USB nicht mehr möglich ist oder ein Update des Bootloaders vorgenommen werden soll.
WP
Der WP-Lötjumper dient zur Konfiguration des WP-Pins eines aufgesteckten EEPROMs. Je nach EEPROM-Type kann diese am WP-Pin VCC oder GND zum aktivieren/deaktivieren des Schreibschutzes benötigen.
Folgende Konfigurationen sind möglich:
Der im Shop erhältliche EEPROM (AT24C04C) ist schreibgeschützt, wenn am WP-Pin +5V anliegen.
SPKR
Mit diesem Lötjumper kann der Lautsprecher angeschlossen werden.