Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Passende Produkte im Shop:

Blinkenlights-Bausatz

Blinkenlights

Stückliste

Anzahl Bezeichnung Wert
70 LED1-LED64 rot
1 Platine vorbestückt

6 LEDs als Reserve

Beschreibung

Der Blinkenlights-Bausatz stellt alle bisherigen Bausätze in den Schatten (allein schon deshalb, weil es sich hier um eine 4-lagige Platine handelt…).

Es müssen lediglich die 64 LEDs angelötet werden, die Unterseite (Controller, Widerstände, USB-Buchse, …) sind bereits vormontiert.

Zum Einsatz kommen qualitativ hochwertige LEDs der Firma Würth Elektronik.

Der Controller ATMEGA32U2 besitzt einen USB-Bootloader mit dem er programmiert werden kann (Arduino/avr109). Standardmäßig wird die Platine mit dem „Game of Life“ ausgeliefert.

Diese Platine bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten:

  • Lötübung (64 LEDs!)
  • Grundlegende Programmierung
  • LED Multiplexing (8×8)
  • LED-Laufschriften
  • PWM-Ansteuerungen
  • USB
  • Kommunikation zwischen Platinen

Auf der Unterseite sind Pads vorgesehen mit denen mehrere Blinkenlights aneinandergelötet werden können. Für die Kommunikation zwischen diesen Platinen sind die Pads:

  • PD0: INT0
  • PD1: INT1
  • PD2: INT2, RxD
  • PD3: INT3, TxD

Um die Kommunikation zu ermöglichen können die Pins RxD und TxD per Lötjumper ausgekreuzt werden.

Schaltung

Platine

Aufbau

Das Blinkenlights kann in vier einfachen Schritten aufgebaut werden (ok, in Wahrheit sind es ja 4×64 Schritte, also 256):

Zuerst muss ein Pad von jeder LED mit Lötzinn benetzt werden:

Danach werden die LEDs an der Stelle fixiert. Dazu einfach den vorher aufgetragenen Lötpunkt aufschmelzen und die LED anlöten. Auf die Polung der LED achten. Auf deren Unterseite befindet sich ein Pfeil, die Spitze ist die Kathode und muss in Richtung USB-Buchse zeigen. Die Kathode ist auf der Oberseite auch mit zwei kleinen grünen Punkten markiert. Die Richtung ist durch das Diodenzeichen im Bestückdruck am Rand der Platine noch einmal abgebildet:

Nun muss die zweite Seite der LED verzinnt werden:

Am Ende wird die erste Seite der LED noch einmal erhitzt, das verhindert kalte Lötstellen:

Einstecken und testen:

Bootloader

Um das Blinkenlights in den Bootloader-Modus zu schicken, müssen folgende zwei Pads beim Einstecken miteinander verbunden werden:

Danach kann die Platine per avrdude oder der Arduino-Oberfläche (insofern diese den Atmega32u2 schon unterstützt…) programmiert werden. Die zwei Pins sollten während des ganzen Programmiervorgangs verbunden bleiben.

Um das Programm zu starten muss die Platine einmal kurz aus und wieder eingesteckt werden.

Die Bootloader gibt es als Download hier:

Link Beschreibung
Hex-File 32k CDC-Bootloader für 8MHz und Atmega32u2
Hex-File 8k CDC-Bootloader für 8MHz und Atmega8u2 (altes Blinkenlights)

Falls ein Treiber für Windows benötigt wird kann man den hier downloaden: Treiber für den Bootloader

Projekte