Der Bausatz besteht aus folgenden Teilen:
Löten ist nicht schwierig!
Ziel des Lötens ist, das Lötzinn mit dem Lötkolben zu schmelzen und dadurch eine elektrische Verbindung zwischen Bauteil (Widerstand, Leuchtdiode, …) und der Platine herzustellen.
Das kann man durch folgende Schritte erreichen:
Zu Beginn werden die Widerstände eingelötet
Hierfür die Drähte direkt am Widerstand abbiegen:
Am Einfachsten ist es, wenn man immer einen Widerstand nach dem anderen lötet.
Nach den Widerständen ist der Mikrocontroller an der Reihe. Bei diesem ist die Richtung nicht egal. Pin 1 wird mit einem kleinen Punkt im Gehäuse markiert, dieser ist auf der Seite der Widerstände.
Jetzt sind die Leuchtdioden an der Reihe. Dioden haben eine ganz bestimmte Polarität und lassen Strom nur in eine Richtung durch, nämlich von + (Plus, Anode) nach - (Minus, Kathode).
Wenn eine LED also verkehrt eingelötet wird leuchtet diese nicht. Um die Polarität zu ermitteln merken wir uns folgenden Satz:
Das bedeutet, dass das kürzere Bein der LED der Minus-Pol ist.
Sollten mal beide Beine abgezwickt sein gibt es noch weitere Möglichkeiten:
Als letzer Schritt muss noch der Batteriehalter angelötet werden.
Schwarz ist - (Minus) und Rot ist + (Plus).
Der µC-Würfel ist nun fertig, es können Batterien eingelegt und losgewürfelt werden!