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Neue Firmware

Um die Firmware auf dem Controller zu updaten, muss dieser erst in den Bootloader-Modus geschickt werden. Dies geschieht, indem man die Reset-Taste am Programmer-Teil drückt.

Danach meldet sich der Chip als „Atmega32U2“ am PC an und kann per FLIP upgedatet werden.


Ab hier betrifft es nur Firmware-Version 1.00 bzw. eigene Software, die nicht in den Bootloader springen kann

Grundlagen

Der bereits vorbestückte Chip „Atmega32U2“ kommt mit dem originalen Atmel Bootloader. Das bedeutet, dass über die Software „FLIP“ von Atmel (Link) eine neue Firmware aufgespielt werden kann.

Standardmäßig wird das aTeVaL-Board mit der „AVR-ISP-mkii-Clon & USB2Serial Firmware“ ausgeliefert. Es gibt scheinbar noch nicht gelöste Probleme mit libusb, dadurch kann es zu Problemen mit avrdude kommen. Sollte dem so sein, muss die Firmware für avrdude auf den Controller geflasht werden. Diese funktioniert dann praktischerweise nicht mehr im Atmelstudio…

Chip in den Bootloader-Modus schicken

Um mit FLIP auf den Bootloader zuzugreifen, muss dieser erst in den Bootloader-Modus geschickt werden. Das funktioniert quasi so, wie es hier beschrieben ist: Go2Bootloader

Danach kann der Chip über FLIP geflasht werden, eine Anleitung gibt es hier: Flashen mit FLIP

Bebilderte Anleitung

Der HWB-Pin ist auf PD7. Dieser Pin kann mit dem danebenliegenden GND-Via mit Masse verbunden werden. Sollten weitere Experimente mit dem Bootloader durchgeführt werden empfiehlt es sich, diesen Pin dauerhaft mit Masse zu verlöten. Der Bootloader wird erst aufgerufen, wenn ein manueller Reset über den RST-Pin durchgeführt wird.

Das RST-Signal ist am Reset-Pullup am Einfachsten zu erreichen. Die Verbindung zu Masse erhält man auf der gegenüberliegenden Seite des daneben liegenden Kondensatores (oder am Gehäuse der USB-B-Buchse).

Der Ablauf ist wie folgt:

Am Einfachsten gehen diese Schritte mit zwei Pinzetten.